Sonntag, 15. Mai 2011

wir können ewiges Leben haben ... in Gedenken an eine Freundin...


Diese Woche ist etwas wirklich furchtbares passiert. Anika ist gestroben. Sie war eine Freundin meiner kleinen Schwester. Es gab Zeiten, da war Anika jeden Tag bei uns ich habe viele tolle Erinnerungen mit ihr und an sie, auch sind wir an Fasching immer zusammen aufgetreten darum nenne auch ich sie natürürlich auch meine Freundin. Ich habe sie sehr lieb gehabt! Ihr Tot hat mich echt umgehauen. Wie uns alle und besonders natürlich meine kleine Schwester. Anika ist bei einem Autounfall ums leben gekommen. Sie ist gerade mal 16 Jahre alt geworden. Ich machte mir von nun an aber nicht nur Sorgen darum ob es ihr gut geht, sondern auch darum, ob es ihren Eltern gut geht, ob sie vielleicht wenigstens das Vertrauen haben sie irgendwann einmal wieder zu sehen. Diese Ungewissheit zerriss mich, weil dieses Wissen einem so viel Trost geben kann.
Vor kurzem ist meine Oma gestorben und da habe ich für mich rausfinden müssen, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Mir wurde dies deutlich bestätigt. Trotzdem musste ich den Herrn in diesem Fall wieder fragen. Es war mir so wichtig zu wissen ob es Anika gut geht. Ich habe zum Vater im Himmel gebetet. Er sollte mir genau das beantworten. Lebt sie weiter und ist sie glücklich!?
Als ich betete wurde mir ganz leicht ums Herz und obwohl ich weinte, war diese Schwere weg. Dieses Gefühl hielt an, obwohl ich mich bemühte traurige Gedanken zu haben um zu testen ob ich mir dieses leichte und gute und beruhigte Gefühl nur einbildete. Aber diese tiefe Trauer war weg. Ich sagte zum Herrn, dass mir das noch nicht wirklich reicht-irgendwie war ich nocht nicht ganz überzeugt davon, ob dieses Gefühl meine Antwort sein sollte. =)Ich bat ihn mir das noch einmal zu bestätigen. Ich ging dann zu Anikas Grab, wo auch ihre Eltern gerade waren. Wir unterhielten uns, weinten zusammen, und gaben uns Trost. Ihre Mama erzählte mir dann von einem Erlebnis. (Sie sind keine Mitglieder der Kirche Jesu Christi) Sie erzählte, dass sie sich schweren Herzens von Anika verabschiedete, als sie im Sarg lag. Sie sagte aber zu ihr, dass sie sie jetzt gehen lässt. Und als sie aus der Halle ging, wurde ihr so leicht und der Schmerz in ihrem Herzen war einfach weg und es ging ihr gut und sie wusste dass alles gut werden würde. Dieses Gefühl hielt mehrere Stunden an. Sie wusste, dass dies eine Kraft war und ein Gefühl war, was ihr ihre Tocher gab.
Als sie mir dies erzählte, wusste ich gleich, dass das die Bestätigung für mein Gebet und meine Antwort war. Sie hatte genau das gleiche erlebt. Sie teilte noch mehr solcher Erlbenisse mit mir. Sie sind so offen und empfänglich für den Geist. Das fand ich sehr bewundernswert. Wir redeten auch darüber, dass es nach diesem Leben weiter geht und dass sie Anika wieder sehen werden. Ich war voller Glück und so beruhigt dass ihnen diese Erkenntnis so viel Kraft gab. Dass sie daran glaubten. Und dass sie spürten, dass sie in dieser schweren Zeit getragen werden. Ganz nebensächlich ob die denken dass Gott ihnen diese Kraft gibt, oder ihre Tochter oder ein Schutzengel. Sie erkennen, dass es da noch etwas gibt und sehen es mit den eigenen Augen. Es ging mir so gut danach! Als ich nach hause lief wusste ich nur eins: alles hat einen Sinn!!! Vielleicht sollten wir einfach hier nach Laimbach ziehen, obwohl wir soviel Ärger mit dem Hausbau hatten. Und vielleicht sollten wir hierher, damit Anika meine kleine Schwester kennen lernt und durch sie von der Kirche Jesu Christi erfährt-weil der Vater im Himmel schon wusste, dass ihre Zeit auf der Erde kurz sein soll. Und vielleicht ist sie jetzt schon „oben“, um zu lernen und belehrt zu werden und einmal ihrer Familie zu helfen, die Erkenntnis vom wahren Evangelium Jesu Christi zu bekommen, damit sie einemal eine ewige Familie sein können. Wie gesagt alles hat einen Sinn so wie es heißt "die Wege des Herrn sind unergründlich“ - aber Ende ergibt sich doch ein vollkommenes Bild!

-> Anika, wir werden uns wiedersehen!

Ich habe durch dieses Erlebnis auch gelernt oder noch einmal mehr verstanden wie wichtig Missionsarbeit ist. Wenn ich von dieser Erde scheide, möchte ich unbedingt soooo viel helfen und belehren in der Geisterwelt und vorallem Anika und ihre Familie den Weg zeigen, wie sie eine ewige Familie werden können -falls sie es dann noch nicht wissen- und wie sie unendliches Glück haben werden. Das habe ich mir ganz feste vorgenommen, weil ich sie alle einfach so sehr liebe!


Lehre und Bündnisse 58:3,4: "Mit euren natürlichen Augen könnt ihr zur gegenwärtigen Zeit die Absicht eures Gottes in Bezug auf das was später noch geschehen wird nicht sehen auch nicht die Herrlichkeit, die nach viel Drangsal folgen wird.
Denn nach viel Drangsal, kommen die Segnungen.Darum kommt der Tag an dem ihr mit viel Herrlichkeit gekrönt werdet..."

Ich bin sooooooooooooooooooooo dankbar dafür, dass ich in der Kirche Jesu Christi bin und weiß, dass wir einen gerechten und barmherzigen und trösteneden Vater im Himmel haben, der für jeden da ist und jeden einzelnen liebt! Einen Vater im Himmel, der mit uns spricht, der unsere Gebete beantwortet und sich freut wenn wir zu ihm kommen und mit ihm reden, so wie sich jeder Papa darüber freut, wenn seine Kinder zu ihm kommen.
Ich bin dankbar dafür, dass es mir so gut geht, dass ich so gesegnet bin mit meiner Familie und dass ich Max habe natürlich!

Baby, ich liebe dich!


"Und er wird die Tränen trocknen von jedem Gesicht"

LuB:101:16 "darum fürchtet euch nicht vor dem Tod, denn in dieser Welt ist eure Freude nicht voll, aber in mir ist eure Freude voll."

Lehre und Bündnisse132:
19 Und weiter, wahrlich, ich sage euch: Wenn ein Mann eine Frau heiratet, durch mein Wort, nämlich mein Gesetz, und durch den aneuen und immerwährenden Bund, und dieser wird vom Heiligen Geist der Verheißung auf sie gesiegelt, durch den, der gesalbt ist und den ich zu dieser Macht und zu den Schlüsseln dieses Priestertums bestimmt habe, und es wird ihnen gesagt: Ihr werdet in der ersten Auferstehung hervorkommen, und wenn es nach der ersten Auferstehung ist, dann in der nächsten Auferstehung, und werdet Throne, Reiche, Gewalten und Mächte, Herrschaften und alle Höhen und Tiefen ererben—, dann wird es in des Lammes Buch des Lebens geschrieben werden, daß er keinen Mord begehen soll, wodurch unschuldiges Blut vergossen würde, und wenn sie in meinem Bund verbleiben und keinen Mord begehen, wodurch unschuldiges Blut vergossen würde, dann wird ihnen alles geschehen, was auch immer mein Knecht ihnen zugebilligt hat—in der Zeit und durch alle Ewigkeit, und wird in voller Kraft sein, wenn sie außerhalb der Welt sind, und sie werden an den Engeln und den Göttern, die dort hingestellt sind, vorbeigehen zu ihrer Erhöhung und Herrlichkeit in allem, wie es auf ihr Haupt gesiegelt worden ist, und diese Herrlichkeit wird eine Fülle und eine Fortsetzung der Samen sein, für immer und immer.

20 Dann werden sie Götter sein, weil sie kein Ende haben; darum werden sie vom Immerwährenden zum Immerwährenden sein, weil sie weiterbestehen; dann werden sie über allem sein, weil alles ihnen untertan ist. Dann awerden sie Götter sein, weil sie balle Macht haben und die Engel ihnen untertan sind.

21 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht nach meinem Gesetz lebt, könnt ihr diese Herrlichkeit nicht erlangen.

22 Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zur Erhöhung und zur Fortsetzung der Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden, weil ihr mich in der Welt nicht empfangt und mich auch nicht kennt.

23 Aber wenn ihr mich in der Welt empfangt, dann werdet ihr mich erkennen und werdet eure Erhöhung empfangen, damit, wo ich bin, auch ihr sein werdet.

24 Das sind die ewigen Leben: den allein weisen und wahren Gott zu erkennen, und Jesus Christus, den er gesandt hat. Ich bin es. Empfangt darum mein Gesetz.

Montag, 4. April 2011

die Sonne tut so gut!



Jetzt ist Max „schon“ acht Monate weg. Manchmal denke ich.. hm…. Ist gar nicht so schwer zu warten. Heute habe ich mir einfach nur gewünscht dass er da wäre. Das ist echt –wie Max immer in seinen Briefen schreibt- eine Gefühlsachterbahn.

Ich bin echt glücklich, meine neue Schule besuchen zu können. Es ist eine tolle Sache und ich lerne so viel dazu. Vor allem ist es echt ein Segen etwas machen zu können, was einem Spaß macht!

Diese Woche habe ich noch einmal neu begriffen wie unglaublich dankbar ich dafür sein kann in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzte Tage aufzuwachsen. Und was für ein glaublicher Vorzug das für mich ist. Ich weiß, dass ich ein Kind unseres Vaters im Himmel bin und darum göttliches Potenzial in mir trage. Ich weiß woher ich komme und ich weiß wohin ich gehen werde. Vor allem weiß ich auch dass diese Zeit auf der Erde eine Bewährungsprobe für mich ist. Wenn ich mich jedoch bemühe, dankbar bin und meinen Weg mit Gott gehe, dann wird am Ende alles gut werden.

Zwar fühlt man sich manchmal so als wäre man alleine. In den schweren Zeiten denkt man oft dass man verlassen ist. Dass Gott einen vielleicht nicht tröstet, einen nicht sieht. Aber ich habe wirklich gelernt, dass das keinesfalls der Fall ist und wenn ich zurückblicke- sehe ich einfach nur wie er mich tatsächlich getragen hat!
Ich bin dankbar dafür eine persönliche Beziehung zu meinem Vater im Himmel zu haben. Mit ihm reden zu können und ihn langsam immer etwas besser kennen zu lernen. Ich bin dankbar dafür zu wissen, dass er meine Gebete hört und dass er sie beantwortet.

Heute hatten wir eine Generalkonferenz. In dieser Konferenz reden verschiedene Kirchenautoritäten, die ein hohes Amt inne haben. Mein Bruder Jan sagt immer zu mir, man solle mit einer Frage zu diesen Konferenzen gehen und mit Sicherheit würden sie einem beantwortet werden.
Ich wollte auf Grund eines Gesprächs, das ich diese Woche mit jemandem hatte, vom heiligen Geist die Bestätigung bekommen, dass diese Kirche die wahre Kirche Gottes ist. Ich kam mitten in eine Versammlung rein und setzte mich hin. Von der Ansprache von Henry B. Eyring bekam ich nur noch den Schluss mit. Er sagte folgendes (in meinem Worten) : „ Wenn wir wissen wollen, ob es wahr ist, müssen wir den unseren vater im Himmel, im Glauben auf eine Antwort fragen, ob es wahr ist. Und wir werden wissen dass es wahr ist.“
Damit hatte ich meine Antwort schon bekommen. Ich konnte den heiligen Geist wirklich in meinem Herzen spüren und ich wusste dass der Vater im Himmel mit mir sprach. Und wie ich immer so gerne sage – es gibt keine Zufälle! Ich bin wohl gerade zur richtigen Zeit hereinspaziert! ^^

Um noch mal auf das Gespräch das ich eben erwähnt habe zurück zu kommen.
Ich habe mit jemandem gesprochen, der auch gläubig ist aber eben einem anderen Glauben nachgeht. Und ich habe eben einige Fragen über meine Kirche beantwortet. An einem Punkt gingen unsere Meinungen stark auseinander. Die Person sagte, „dass es für sie Zwang wäre nach bestimmten Richtlinien zu leben und Gebote zu befolgen und daraus dann zu denken zu jedem nett sein zu müssen. Außerdem müssten wir uns nicht sonderlich bemühen keine Fehler zu machen, denn Jesus Christus hat das Sühnopfer vollbracht und für alles schon gebüßt-andern falls würde ich diese Tat nicht anerkennen.“
Das hat mich ziemlich traurig gemacht. Auch die Bibel ist voll von Geboten und ihren Verheißungen und Segnungen. Das Erdenleben hat einen Sinn. Ich fühlte mich sehr unverstanden. Denn wenn ich hier auf der Erde nicht versuche mein Bestes zu geben, ein wahrer Jünger Christi zu werden, warum lebe ich dann? Was ist der Sinn des Lebens? Warum sollte Gott (ich gehe jetzt davon aus, dass man glaubt dass es Gott gibt) mich auf die Erde schicken um mich anschließend einfach so wieder zu sich zu holen!?
Außerdem wird doch von dem Gericht prophezeit. Worüber sollte Jesus Christus am Ende richten, wenn jedem alles verziehen wird!???

Es ist natürlich jedem überlassen was er glaubt und das respektiere ich natürlich auch. Genauso wie ich das ja auch erwarte.

Warum fühlen sich die Menschen nur so schnell so eingeschränkt durch Gebote, die genau das Gegenteil bewirken. Zum Beispiel keinen Alkohol zu trinken oder sich von jeglicher Pornographie fern zu halten. Das sind Mittel mit denen der Satan Familien zerstört!
Und warum wissen die Leute nie etwas Positives über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, sondern schnappen immer nur solche Dinge auf wie Vielehe, die wir nicht praktizieren!? Ich wurde diese Woche tatsächlich gefragt ob mein Freund wenn ich ihn heirate dann mal mehrere Frauen haben wird. Ich weiß, ich darf das keinem übel nehmen, aber es ist schon manchmal hart.

Heute als ich in der Versammlung saß, habe ich auch kurz über diese eine Unterhaltung nachdenken müssen. Ich konnte mir auf einmal sehr gut vorstellen, wie Max sich wohl manchmal auf Mission fühlen muss. Man möchte den Menschen den Plan des Glücklich seins , den Plan der Erlösung geben und die meisten suchen nur nach etwas um ihn verwerfen zu können.

Mein Bruder hat mir mal wieder ein paar ganz tolle Gedanken gesagt, als ich ihm von meiner Unterhaltung erzählt habe. „Die Menschen verstehen nur wovon du redest, wenn sie daran glauben oder besser wissen dass es Gott gibt, dass sein Sohn Jesus Christus lebt und dass es den Heiligen Geist gibt. Sie müssen gelernt haben, dass der Vater im Himmel durch den heiligen Geist mit uns spricht. So wie er es schon immer getan hat, bei allen Völkern und allen Propheten von denen wir lesen können. Sie müssen an Offenbarung glauben und an Visionen. Wenn Gott lebt-warum sollte er nicht mit einem reden!? Denn die Zeiten ändern sich. Und sicherlich hat er in der heutigen Zeit noch mehr und anderes zu uns zu sagen als in früherer Zeit. Und wenn wir an neuzeitige Offenbarung glauben dann können wir auch sicher sein, dass es einen Propheten geben muss, welcher diese offenbart. So wie es bis zu Jesus Christus Lebzeiten auch immer einen Propheten gegeben hat. Und so gibt es auch heute einen. Der Führer unserer Kriche ist President Thomas S. Monson und der hat so wie in der Urkirche zwölf Apostel. Berufene Männer, so wie Jesus Christus sie an seiner Seite hatte. Und Jesus Christus hat seine Jünger belehrt und sie hatten die macht Priestertums inne. Doch nachdem sie alle gestorben waren (viele wurden hingerichtet), gab es die Macht des Priestertums nicht mehr auf der Erde. Und die Kirche Jesu Christi (der ersten Tage) auch nicht mehr. Bis Joseph Smith, in den Wald ging und betete um zu wissen welcher Kirche er sich anschließen sollte. Und er hatte eine Vision, vom Vater im Himmel und von seinem Sohn und er bekam den Auftrag seine Kirche wieder herzustellen. Er wurde zu versteckten Platten geführt mit Aufschreibungen alter Völker (Nephiten, Lamaniten..)geführt. Platten, die bis zu dieser Zeit keiner finden sollte. Er konnte diese Platten übersetzen und „schrieb“ so das Buch Mormon.

Ich weiß, das ist jetzt hier eine endlos lange Geschichte geworden, aber irgendwie hatte ich das Gefühl das alles schreiben zu müssen.

Um nochmal zu etwas anderem zu kommen. Es wird langsam warm und immer wärmer und alle Menschen werden wieder glücklicher und erwachen aus einer schlecht-Wetter-Depression. Zum mindest ich. Ich hoffe für uns alle und naja… vor allem für mich das wir möglichst viel davon haben und viel Energie tanken können :)
Hab mich so schön sonnen können am Samsatag Nachmittag .... nach der arbeit.. wuag*

Ich bin sehr dankbar, dass ihr mich so toll unterstützt. Ermutigt meinen Blog zu schreiben und ihn auch noch lest. Danke für eure tollen Mails, die mich aufbauen oder die mir zeigen, dass ich das richtige mache. Danke dass ihr eure Gedanken, Freud, Leid oder tolle Ansprachen mit mir teilt. DANKE dafür!
Max, ich merke jetzt schon dass ich dich total vermissen werde im Sommer. Der Sommer hat schon immer irgendwie zu uns gehört. Vielleicht auch nur weil da die Ferien so lange waren und wir uns mal nen paar Wochen am Stück sehen konnten.

Auf alle Fälle -> ich liebe dich!

Sonntag, 20. März 2011

nicht so schnell vergessen


Ich bin unglaublich dankbar, weil ich so sehr gesegnet bin seit dem Max weg ist. Das hört sich jetzt vielleicht erst mal komisch an… aber ich habe wirklich die Möglichkeit bekommen einen Neuanfang zu machen. Heute war ich so froh darüber dies getan zu haben! Und ich war froh über diese Erfahrung die der Vater im Himmel mir gegeben hat.
Meine neue Schule ist einfach nur toll und ich liebe sie. Meine Arbeit ist super auch wenn insgesamt alles sehr kraftraubend ist.

Max fehlt mir oft. Wem nicht? *lach*Aber zum Glück kann man ja doch so einiges verdrängen. Und da ich so viel positives erlebe mit dem ich nie gerechnet hätte, stillt das den Schmerz um einen großen Teil.
Ich weiß von anderen, die jetzt auch ihren Freund für zwei Jahre dem Herrn geben müssen. Ich hoffe, dass auch ihr die große Möglichkeit seht stark aus euch selbst zu sein. Jetzt zu lernen, dass man selbst durch eine Schlucht kommt und sich nach oben kämpfen kann-oder vielleicht eher man selbst mit dem Vater im Himmel – aber eben ohne seinen Liebsten der einem doch sonst so gerne viel abgenommen oder einfacher gemacht hat. Hoffe ich habe das irgendwie verständlich ausgedrückt.

Ich sage mir oft: „wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert.“

Es haben nun noch einem mal Proben für das Pfahlmusical angefangen und ich wollte dazu nur sagen, dass ich wie viele andere auch keine Lust hatte auf die Proben und mich auch dem entsprechend benommen habe. Ich habe aber heute Morgen einsehen müssen wie falsch das war.Ich möchte keinen Moralapostel spielen nur meine Gedanken äußern die ich heute Morgen diesbezüglich hatte. Alle, die am Musical in irgendeiner Weise mitgewirkt haben, haben so viele Segnungen bekommen! Ich kann sagen dass dieses Musical mir unglaublich viel gegeben hat. Es war ein Treffpunkt für Freunden in der Kirche und das ein ganzen Jahr lang. Ganz tolle und wunderbare neue Freunde habe ich gewonnen und es ist einfach klasse, dass man sich an jeder größeren Pfahlaktivität so dermaßen wohlfühlt, weil man die Leute kennt und lieben gelernt hat. Und dann natürlich geistige Erlebnisse, oder auch eine Erweiterung seiner eigenen Fähigkeiten, man konnte für andere da sein und man war es gerne und auch das war eine wunderbare Sache.
Und jetzt werden wir vielleicht auf die Probe gestellt. Haben wir vergessen, was der Herr für uns gemacht hat und murren wir, weil wir nicht so viel Lust haben!? Oder sind wir dankbar noch einmal zusammen kommen zu können - Den stress gemeinsam durchzustehen und das zu schätzen, was wir uns aufgebaut haben. Und wer weiß wofür wir es noch mal aufführen. Vielleicht wird dadruch irgendwo ein kleines Wunder wahr!

Zum Schluss teile ich einfach meine Ansprache die ich für heute vorbereitet habe mit euch:

„Thema LuB 58:26-29
LuB 58:26: „Denn siehe, es ist nicht recht dass ich in allem gebieten muss, denn wer in allem genötigt werden muss der ist ein Träger und nicht ein weiser Knecht, darum empfängt er keinen Lohn.“

Wenn wir immer genötigt werden müssen etwas zu tun, kann unser Fortschritt nur sehr langsam wachsen. Es muss erst eine Konstante entstehen bevor man einen Schritt weiter gehen kann. Wenn ich nur ab und zu bete, oder vor allem dann, wenn es mir schlecht geht, kann ich sehr schwer eine gute Beziehung zum Vater im Himmel aufbauen. Es dauert lange bis ich ihn ein Stückchen besser kennen lerne. Wenn ich oft bete ihn in mein Leben mit einbeziehe und mich und mein Leben ihm anvertraue, werde ich schnell mehr über ihn erfahren und Vertrauen zu ihm aufbauen. Ich lerne wie er mit mir redet, wie er mir Antworten gibt, ich erkenne ihn in meinem Leben wieder. Dies setzt natürlich eine Regelmäßigkeit des Betens vor raus. Auf diese Beziehung zum Vater im Himmel kann ich dann aufbauen und sie noch um ein vielfaches verbessern.

Wenn der Herr weiß, dass ich ein Träger Knecht bin. Wenn es immer lange dauert, bis ich etwas anfange, oder beginne einen Auftrag des Herrn auszuführen, dann kann er sich nicht wirklich auf mich verlassen. Darum wird er mir vielleicht keine wichtigen Aufträge anvertrauen. Und wiederum habe ich eine Gelegenheit vergeben, durch die ich hätte wachsen können.

Ich denke wir würden es genauso machen. Wir haben einen wunderbaren Kater Scott. Wenn ich wüsste, dass wir alle für einige Zeit nicht zu Hause wären, würde ich ihn aus Liebe und Sorge auch nur jemandem anvertrauen, dem ich vertraue, der zuverlässig ist.

Diese Schriftstelle beinhaltet, dass wir uns anstrengen sollen. Das wir unser Potential auch nutzen sollen. Dass wir den Herrn nicht in jeder Kleinigkeit fragen müssen, oder für jede Kleinigkeit ein Gebot brauchen. Sondern wissen –wir haben das Wort der Weißheit! Dann wird dies mir sicherlich helfen zu wissen, dass es in meiner Situation nicht klug ist auf die super coole Abschlussparty zu gehen wo alle nur Alkohol trinken. Dafür sollte ich kein Gebot brauchen, was mir Partys verbietet.

Der Vater im Himmel hat jedem von uns verschiedenes Potential gegeben, welches wir gebrauchen sollen, welches wir nutzen sollen erweitern sollen. Wir müssen manchmal einfach demütig genug sein, die Liebe des Vaters im Himmel für zu erkennen. Es wird immer jemanden geben, der besser ist als wir, der vielleicht noch viel mehr kann als wir. Aber von uns wird erwartet aus dem was wir haben etwas zu machen und es zu teilen.

Gleichnis von den Talenten: - drei Männer bekommen eine verschiedene Anzahl von Talenten (Geld).
- Der erste bekommt fünf, der Zweite bekommte zwei und der Dritte bekommt drei Talente
- Nach einiger Zeit sollen sie Rechenschaft über die Talente ablegen.
- Der mit den fünf talenten hat noch fünf dazu gewonnen, der mit den zwei Talenten hat zwei dazubekommen und zu beiden wird gesagt „du bist ein guter knecht! Der mit den zwei talenten hat die gleiche arbeit geleistet wie der mit den fünf talenten – beiden habe eine andere anzahl mit gebracht, aber beide haben sie ihr talent verdoppelt. Nur der dritte Knecht hat sein Talent vergraben, aus Angsta auch dieses noch zu verlieren.
->Es ist egal wieviele Talente wir haben… wir müssen sie nur nutzen!

Ich habe diese Woche im Fernsehn die Sendung „Mieten, kaufen, wohnen…“ gesehen. Ein kleinwüchsiges Mädchen wollte ausziehen und sich ihre Wohnung aussuchen. Ich war von ihr so beeindruckt, dass ich mir genau behalten habe was sie gesagt hat: „Gott liebt mich und hat es für richtig empfunden mich so klein auf die Welt zu schicken und jetzt muss ich damit eben zurecht kommen-annehmen und das beste draus machen.“
Das fand ich so bemerkenswert.

Sie hat sich zwei Wohnungen angesehen und sich für die teure entschieden – das hat mir gezeigt, dass sie sich nicht einfach mit irgendwas zu Frieden gibt, sie erwartet etwas!

Sie ist erst achzehn Jahre alt und nur 1,22 Meter groß und will auf eigenen Beinen stehen um ihr Potential auszuschöpfen und zu erweitern. Ich wäre im Leben nicht mit 18 ausgezogen!

Außerdem ist sie auch ein sehr hübsches Mädchen! Sie macht etwas aus ihrem Äußeren! Sie sagt nicht „ist doch egal wie ich aussehe, so klein wie ich bin will mich keiner…. „ oder ähnliches. Dieses Mädchen nimmt dass was sie hat an und erweitert ihr Potential.

Weiter in Lub 58: 27:
„Wahrlich ich sage: Die Menschen sollen sich voll Eifer einer guten Sache widmen und vieles aus ihrem eigenen, freien Willen tun und viel Rechtschaffenheit zustande bringen.“
Sich einer guten Sache widmen.

Rechtschaffenes aus dem eigenen freien Willen tun. Ich behaupte mal, dass wir alle bemüht sind uns einer rechtschaffenen Sache zu widmen und Gutes zu tun. Ich kann von mir sagen dass ich vieles nicht aus meinem eigenen freien Willen tue. Ich tue es vielleicht weil ich gelernt habe, dass es richtig und wichtig ist das Gute zu tun, aber nicht weil es mir immer furchtbar viel Spaß macht. Aber hier stellt sich für mich dann auf die Frage :

Wie wichtig ist mir Gottes Wille?

Kann ich Gottes Willen nachvollziehen?

Vielleicht nicht immer, aber wenn ich darauf vertraue, dass es einen Gott gibt, und Gott für mich das herrlichste und ein allwissendes Wesen bedeutet, dann wird es ohne Zweifel
immer richtig sein, seinen Willen zu tun.

Den Willen des Herrn zu tun, bedeutet für mich unter anderem seine Gebote zu befolgen.
Ich für mich habe tatsächlich gelernt, dass man am Anfang mit vielem zu kämpfen hat. Vielleicht Demütig genug zu sein um von unseren Schwestern und Brüdern zu lernen. Vielleicht trotz Differenzen unseren Nächsten zu lieben. Etwas zu tun oder nicht zu tun, wenn man über eine Sache gebetet hat.

Ich musste feststellen, dass es immer richtig ist, dem Herrn zu vertrauen. Was nicht heißt, dass ich ihn immer befolgen kann. Aber aus anfänglichem Gehorsam, geschieht eine Herzenswandlung und so gleicht unser Wille immer ein kleines Stückchen mehr, dem des Vaters im Himmel.

Darauf kann man wieder aufbauen. Und erfährt Segnungen.
Ein kleines Beispiel dafür, weil gerade die Proben für das Pfahlmusical wieder begonnen haben… Beispiel: „…das habe ich in iregendeinem Blogeintrag schon stehen  es geht um eine Walzermusik… es zeigt, dass wir Segnungen bekommen wenn wir den Willen des Vaters erfüllen.

Schrifstelle Jesaja 55:8,9
„Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege – Spruch des Herrn. So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eurte Wege und meine Gedanken über eure Gedanken.“

Weiter in LuB 58: 28:
„Denn die Macht ist in ihnen wodurch sie für sich selbst handeln können. Und insofern die Menschen Gutes tun, werden sie keineswegs ihres Lohnes verlustig gehen.“

Die Entscheidungsfreiheit ist also eine Macht. Sie bevollmächtig uns zum Beispiel dazu uns auszusuchen, in welche Herrlichkeit wir mal kommen! Wenn mein Wille, der Wille des Vaters ist, dann verstehe ich seien Gesetze und befolge sie aus freien Stücken ohne dass es mir schwer fällt. Ich habe gelernt, nach seinen Geboten zu leben. Ich bin also bereit in der höchsten Herrlichkeit zu sein, weil ich es kann. Weil ich es mir ausgesucht habe, weil ich mich dazu entschlossen habe zu wachsen, an mir zu arbeiten, den Herrn an die erste Stelle zu setzen und aus dem Potential, das der Herr mir gegeben hat zu das Beste zu machen.

Weiter in LuB 58: 29:
„Wer aber gar nichts tut, bis es ihm geboten wird, und ein Gebot mit zweifelndem Herzen empfängt und es auf träge Weise hält, der ist verdammt.“

Anfangs ist es oft schwer nicht zu zweifeln. Ich hatte oft Angst, den Herrn um eine Antwort zu bitte, weil ich dachte „ich weiß zwar dass er da ist, aber was mache ich, wenn ich keine Antwort bekomme? Werde ich ihn dann noch mal um irgendwas fragen?“
Ich habe mich dazu entschlossen anzufangen ihn in kleinen Dingen einfach öfter zu fragen. Ich habe meistens in meinem Gebet gesagt „und bitte antworte mich gleich!“ und das hat er gemacht! Es ist eine Konstante entstanden auf ich dich aufbauen konnte. Bis her bekomme ich meine Antworten immer sehr schnell und deutlich, ich bin mal gespannt, wann der Herr mich bereit genug dafür findet, mich auf eine Antwort warten zu lassen!?

Zum Abschluss möchte ich noch ein paar Schriftstellen vorlesen, die einiges von dem dem was ich ihnen heute nahebringen wollte beinhalten.

2.Nephi 4:4Insofern ihr meine Gote haltet wird es euch wohl ergehen … LuB 90:24: Forscht eifrig, betet immer und seid gläubig, dann wird alles zu eurem Guten zusammenwirken…

2.Nephi 4:11…du wirst so sein wie dein Bruder… (wenn wir unser bestes tun, sind wir gleich)

LuB 10:55 darum wer auch immer meiner Kirche angehört, braucht sich nicht zu fürchten, denn so jemand wird das Himmelreich ererben (kirche angehört bedeutet mehr als ein Mitglied zu sein…aber wenn wir seine kriche sind, machen wir uns bereit für das Himmelreich und entscheiden uns für die erste Herrlichkeit)

Lub 1:38Was ich der Herr gesagt habe, habe ich gesagt.
Lub 1:39der Herr ist Gott und der Geist gibt Zeugnis und das Zeugnis ist wahr…

Zeugnis geben….

Im Namen Jesu Christi Amen „



Vielen Dank für euer Interresse…!!! Das rührt mich tatsächlich sehr!
Danke Anki, für den Anstoß letzte Woche wegen dem Blog und danke Lara dass du mir das mit dem Institut gesagt hast! So süß!

Lass uns die Entscheidung treffen bei Gott wohnen zu können! Ich will euch nämlich später mal alle bei mir haben!!! -> vorrausgesetzt, ich schaffe es dahin!

Max, ich liebe dich!

Bald wird getelt… 

Mittwoch, 2. März 2011

wieder im zug

Ich saß heute morgen in der bahn und habe im liahona gelesen.
Das war irgendwie echt krass…denn nach den ersten paar worten habe ich total den heiligen geist verspürt! “ Ich laß etwas über eine frau, die einen marathonlauf lief und an einem punkt einfach nicht mehr konnte. Sie wollte aufgeben doch ihr fiel ein kirchenlied ein:
„sei still ich bin bei dir, o habe keine angst. Dein gott hilft bei allem wovor dir auch bangt. Von mir werden hilfe und kraft dir gesandt ich halt dich in meiner allmächtigen hand.“
Ich bin mir sicher dass ihr dieses lied nicht einfach so eingefallen ist! Es hat ihr nämlich die kraft gegeben ihren lauf bis ins ziel laufen!
Kirchenlieder können uns also wirklich sehr viel kraft geben. Oder eher durch die lieder bekommen wir von gott kraft. Hm…. Vielleicht beides.
Ich las noch einige kleine artikel und wurde immer gebannter von diesem gefühl, was in meinem herzen brannte. Die nächste kleine geschichte, erzählte mir nur etwas was ich eh schon wusste – ABER irgendwie nicht wichtig genug nahm oder nicht so befolgte wie ich es müsste.
Das war ein Appell für mich, jeden abend ganz bewusst auch von allen kleinen sünden die mir noch so einfallen, umzukehren.
Es ging hier um eine frau, der es aus irgendeinem grund nicht so gut ging. Sie bekam auf einmal wieder mehr selbstzweifel, fühlte sich in ihrer haut nicht mehr so wohl und wusste nicht woher diese gefühle aufeinmal kamen. Sie betete und ihr fiel folgende schriftstelle ein: moroni10:22 „wenn ihr keine hoffnung habt, dann müsst ihr euch notwendigerweise in hoffnungslosigkeit befinden, und hoffnungslosigkeit kommt vom übeltun.
Schließlich kam ihr etwas in den sin, was sie tatsächlich nicht richtiggemacht hatte und wovon sie nicht umgekehrt ist. Ich zitiere aus dem liahona: „wenn ich gesündigt habe und dies nicht bereinigt habe, dann gebe ich - wie klein die sünde auch sein mag, dem satan macht, mich zu beeinflussen.“
Das ist finde ich doch eine echt wichtige aussage, die wir nie vergessen sollten.
Schliesslich las ich noch eine letzte geschichte. Während ich sie las begann ich mich echt im zug umzuschauen, ob ich nicht einer merkte oder fühlte, dass der heilige geist so präsent war. Man… das war echt krass. Dieses gefühl war so stark und gab mir zeugnis.
Diese letzte geschichte hat mich echt total begeistert und mitfühlen lassen. Hier ist sie:


"Vom Geretteten zum Retter", Liahona

Mit meinem Leben ging es immer weiter bergab, bis ich einem Mann begegnete, der behauptete, er habe die Lösung für meine Probleme.

Eines Abends im Jahr 1978 wartete ich auf dem Flughafen von Boston, Massachusetts, auf die Ankunft von Freunden. Ein Mann fing ein Gespräch mit mir an, und wir unterhielten uns ein bisschen über unser Leben. Ich erzählte ihm, dass ich drei Monate zuvor von einer Reise nach Mittelamerika zurückgekehrt war.

Ich hatte die Reise unternommen, um der schmerzlichen Realität meines Lebens zu entkommen, erklärte ich ihm. Neun Jahre zuvor war mein Bruder gestorben. Im Jahr darauf waren meine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Auf den Tag genau ein Jahr später starb meine Großmutter. Innerhalb kurzer Zeit hatte ich einige der wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren. Ich war völlig verzweifelt.

Nach dem Tod meiner Eltern erbte ich eine große Summe Geld und versuchte damit, meinem Schmerz zu entkommen. Ich gab es aus für teure Kleidung, Autos, Drogen und Reisen in ferne Länder.

Auf meiner letzten Reise stieg ich in Tikal in Guatemala auf eine Pyramide. Da stand ich nun hoch oben und doch war ich an einem Tiefpunkt angelangt. Ich weiß noch genau, wie verzweifelt ich mich fühlte. So konnte ich nicht mehr weiterleben. „Gott“, sagte ich, „wenn es dich gibt, dann musst du mein Leben ändern.“ Einige Minuten lang stand ich da und bat still ein Wesen, von dem ich gar nicht sicher wusste, ob es überhaupt existierte, um Hilfe. Als ich die Pyramide wieder hinunterstieg, spürte ich inneren Frieden. Noch hatte sich an meinem Leben nichts geändert, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass alles wieder gut werden würde.

Und so kam es, dass ich drei Monate später dies alles dem Mann auf dem Flughafen erzählte. Er hörte geduldig zu und fragte mich dann, ob ich wisse, dass Jesus Christus auf dem amerikanischen Kontinent erschienen sei.

Zu diesem Zeitpunkt hielt ich noch immer nicht besonders viel von Gott. Was für ein Gott würde mir meine Familie nehmen? Das sagte ich auch dem Mann, und er antwortete, dass der Gott, an den er glaube, einen Weg bereitet habe, damit ich wieder mit meiner Familie vereint sein könne. Jetzt hatte er meine Aufmerksamkeit.

„Wie meinen Sie das?“, fragte ich.

„Haben Sie schon einmal von den Mormonen gehört?“ Ich wusste nicht viel über sie, und der Mann fuhr fort, indem er mir den Erlösungsplan erklärte. Trotz meiner anfänglichen Zweifel kam es mir so vor, dass an dem, was er sagte, etwas Wahres dran sei.

Mein neuer Bekannter und ich tauschten unsere Telefonnummern aus und wir verabredeten uns ab und zu in den nächsten Monaten. Wir sprachen auch über das Evangelium. Er gab mir das Buch Mormon, und wir besprachen dieses Buch und andere heilige Schriften stundenlang am Telefon. Er erzählte mir, wie Joseph Smith die Kirche Jesu Christi wiederhergestellt hatte. Es war eine erstaunliche Zeit, voller Hoffnung und Entwicklung.

Eine Zeit lang hatten wir nicht mehr so häufig Kontakt, aber dann, nach mehreren Wochen, sagte mir mein Bekannter, er wolle gern Freunde vorbeischicken, damit sie sich mit mir unterhielten. Die Freunde, die er schickte, waren natürlich die Missionare. Mit den Vollzeitmissionaren kam auch Bruder Doane, ein Pfahlmissionar, der später mein Mann wurde.

Nachdem ich über mehrere Wochen die Missionarslektionen angehört hatte, fragten mich die Missionare, ob ich mich taufen lassen wolle. Ich war sofort einverstanden. Dann sagten sie mir, dass ich mich erst taufen lassen könne, wenn ich nach dem Wort der Weisheit lebte.

Ich hatte nicht mehr so viel getrunken und nicht mehr so viele Drogen genommen wie zuvor. Vieles änderte sich in meinem Leben; ich war jetzt viel zuversichtlicher – aber diese Gewohnheiten konnte ich unmöglich völlig aufgeben. Außerdem hatte ich schon so viel aufgegeben, um das Evangelium anzunehmen – darunter auch ein paar Freunde, die mich für verrückt hielten, weil ich mich für die Kirche der Mormonen interessierte. Dennoch war ich den Weg weitergegangen, weil ich spürte, dass das Evangelium wahr ist. Aber konnte ich so langjährige Abhängigkeiten gänzlich hinter mir lassen?

Die Missionare wollten helfen und boten mir an, mir einen Priestertumssegen zu geben. Gleich darauf entsorgte ich alle Drogen und allen Alkohol, den ich hatte. An diesem Abend war der Wunsch, irgendetwas zu mir zu nehmen, was dem Wort der Weisheit zuwiderlief, verschwunden. Es war wahrhaftig ein Wunder.

Ich ließ mich im Juni 1978 taufen. Etwas mehr als ein Jahr später heirateten Bruce und ich im Washington-D.C.-Tempel.

Das Evangelium rettete mich buchstäblich aus der Verzweiflung. Davor war ich in jedem Sinne des Wortes verloren. Meine Eltern, mein Bruder und meine Großmutter waren nicht mehr da, aber ich fühlte mich, als sei ich auch nicht mehr da. Nach ihrem Tod wusste ich nicht mehr, wer ich war. Jetzt weiß ich, wer ich bin. Ich weiß, dass ich ein Kind Gottes bin und dass er mich kennt und mich liebt. Als ich an meine Eltern, meine Großmutter und meinen Bruder gesiegelt wurde, verwandelte sich mein Schmerz in Freude. Nun wusste ich, dass wir für immer zusammen sein können.

Das Evangelium Jesu Christi rettete mich auch aus meiner Sucht. Seit ein paar Jahren arbeiten mein Mann und ich als Missionare für den Familiendienst der Kirche im Genesungsprogramm für Suchtkranke. Wir helfen Mitgliedern unseres Pfahles, die mit verschiedenen Formen von Sucht zu kämpfen haben. Ich bin so dankbar, dass ich diesen Brüdern und Schwestern beistehen kann. Ich bin froh, dass ich ihnen meine Geschichte erzählen kann, um ihnen deutlich zu machen, wie wir alle durch das Evangelium gerettet werden können."



Als letzten geistigen gedanken schreibe ich euch noch ein gedicht auf, dass heute meine lehrerin im literatur unterricht vorgelesen hat.
Es steht in Lübeck am Dom.

Ihr nennt mich Meister – und fragt mich nicht
Ich nennt mich Licht – und seht mich nicht
Ihr nennt mich Weg – und geht mich nicht
Ihr nennt mich Leben – und begehrt mich nicht
Ihr heißet mich weise – und folget mir nicht
Ihr heißet mich schön – und liebet mich nicht
Ihr heißet mich reich – und bittet mich nicht
Ihr heißet mich ewig – und suchet mich nicht
Ihr heißet mich barmherzig – und traut mir nicht
Ihr heißet mich edel –und dienet mir nicht
Ihr nennt mich allmächtig – und ehret mich nicht
Ihr nennt mich gerecht – und fürchtet mich nicht
Wird ich euch verdammen – so wundert euch nicht!

Schlaft alle gut…ich muss jetzt in bett ^^^

Max ich liebe dich ;)

Sonntag, 27. Februar 2011

wem viel gegeben ist

Ich weiß dass ich einen zu stark ausgeprägten gerechtigkeitssinn habe, wenn es darum geht, dass ich anderen etwas geben soll, was sie mir nicht geben wollten.
Hoffe das ist verständlich...das konkrete beispiel kann ich jetzt hier nicht nennen.
Auf den Punkt gebracht- ich denke schnell mal "wie du mir so ich dir" oder "so wie du micht NICHT-werde ich dir aber auch nicht!" kommt wahrscheinlich daher, dass mir bisher doch sehr wenig mal einfach so gegeben wurde. ich musst mir so ziehmlich alles erarbeiten und auch da wurde mir selten etwas gegönnt. aber das ist keine entschuldigung.
jedenfalls habe ihc mit meinem bruder über diese person gegerdet von der ich mich ausegenutzt gefühlt habe...ich merkte schon im gespräch, das es falsch war diese vergangenen sachen aufzuwühlen und auch das meine berechnenden gefühle falsch waren.
als ich im anschluss in den schriften studierte und meine schriften nicht zur hand hatte, wusste ich nicht mehr genau an welcher stelle ich eigentlich gewesen bin.
ich nahm schriften die mir nicht gehörten und schlug in der gegend auf, wo ich ungefähr hätte sein müssen. dort bekam ich erstmal einen denkzettel verpasst. das war cool, weil ich wiedereinmal merkte, dass der herr mit mir spricht!
ich schlug die auf:
1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, meine Knechte: Insofern ihr einander eure Verfehlungen vergeben habt, so vergebe ich, der Herr, euch auch.
3 Denn wem viel gegeben ist, von dem wird viel gefordert; und wer gegen das größere Licht sündigt, der wird den größeren Schuldspruch empfangen.

vorallem dieser teil "wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert". ich wusste einfach dass der herr mir sagen wollte, dass ich alles was ich brauche habe, mehr als das, und jetzt sollte ich es mit dieser person teilen.

Hab am wochenende mit meinem opa telefoniert. das war schön. und das schönste war dass er mir von einem gebet dass erhört wurde erzählt hat. das hat mich soooo gefreut. einfach dass er dadurch merken konnte, dass er nicht alleine ist und der herr ihm immer hilft und ihn nicht alleine lässt!
auf wenn er sich jetzt eher einsam fühlt ohne oma Ruth.
Ich hab heute gefühlt, dass er jetzt auch einfach noch so viel lernt oder schon gelernt hat, seit dem seine frau gestorben ist. und dass ihm das helfen wird unserem vater im himmel noch ähnlicher zu werden und dass es eine weitere vorbereitung ist ein Gott zu werden!

wir bereiten uns jetzt auf das leben nach dem tot vor. wir bereiten uns nicht nur vor, sondern suchen uns jetzt aus in welcher herrlichkeit wir einmal leben werden. wenn wir uns an bestimmte gebote nicht halten können oder wollen können wir auch nur in einer niedrigeren herrlichkeit leben, wo unser stand ausreichend ist. wenn wir alle grundsätze verinnerlicht haben und alle wichtigen bündnisse eingegangen sind, können wir in der höchsten erhöhung leben.
Wenn wir schon jetzt keine lust auf Gott haben, wie sollen wir denn dann mal bei gott wohnen können!?

Max mein Baby ^^
ich vermisse dich sehr und freue mich auf alle bevorstehenden schwierigkeiten die wir meistern werden!
Ich liebe dich!!!

deine Feli

Sonntag, 20. Februar 2011

was für eine zugfahrt...

man... es ist lange her dass ich hier reingeschrieben habe. und ich hatte mit sicherheit jeden tag nen schlechtes gewissen!
danke noch mal für eure mahnungen und jeanny-deine kam im richtigen moment...habe nämlich gerade tatsächlich noch ne halbe stunde bis ich noch gesang üben muss...

nun kurz wenige dinge die ich unbedingt teilen wollte:

vor zwei wochen wollte ich meinem opa einen brief schreiben um ihn etwas aufzubauen und ihm trost zu geben. er war etwas traurig darüber, dass er irgendwie kein zeichen vom herrn hat, dass es seiner Ruth gut geht.
jedenfalls als ich ihm den brief schreiben wollte, habe ich davor gebetet weil ich irgendwie etwas führung haben wollte um meinem opa die richtigen worte zu schreiben. ich schrieb und schrieb und irgendwann dachte ich -jetzt brauche ich eine schriftstelle, eine die ihm trost gibt, etwas über das ewige leben.
als ich die schriften aufschlug jedoch, sprang mir etwas anderes in die augen.
die schriftstelle steht in Lehre und Bündnisse..ich weiß gerade nicht wo.
es steht darin, dass wir den herrn nicht um zeichen bitten sollen,wenn sie nicht dafür da sind sein menschen zu ihm zu bringen...
das war krass.
ich bin mir sicher dass der herr wollte, dass ich ihm das schreibe.
es gibt eben eine zeit für alles und nun ist eine zeit glaube zu beweisen und auch ohne zeichen zu wissen, dass der herr sein wort hält!
manchmal wollen wir mehr, müssen aber erst dem herrn zeigen dass wir ihm vertrauen, egal unter welchen umständen.
klingt jetzt irgendwie hart aber unser leben hier ist eben eine prüfung!
mein zeugnis vom leben nach dem tot ist sehr gewachsen!

die woche saß ich im zug, mit meiner dicken vollgepackten sporttasche auf dem schoss und auf dem sitz neben mir hatte ich einen brief von max liegen.
als eine alte frau einstieg, nahm ich den brief weg, um ihr platz zu machen. sie setzte sich hin und gab mir durch ein nicken zu verstehen, dass sie das höflich von mir fand. sie las in einer zeitung. das was ich bei ihr mitlesen konnte, war ungefähr diese überschrift "gibt es einen gott?" ich ging davon aus, dass es wirklich ein artikel über gott usw sein würde. aufeinmal kam mir in den sinn "man, das ist keine zufall, dass sie sich neben mich gesetzt hat" und mein gefühl wurde immer stärker sie anzusprechen. ich traute mich nicht. ich überlegte hin und her-sage ich was? sage ich nichts? im zug ist das so peinlich, da bekommt das jeder mit! wenn ich nichts sage, werde ich mich immer darüber ärgern und mich fragen, was mit dieser frau war. wenn sie noch einem den artikel aufschlägt sage ich was. ich dachte an max brief den ich zuvor gelesen hatte und dass er sicher jedem sein zeugnis geben würde. sie schlug den artikel tatsächlich noch einmal auf. Ich kramte also schon mal vorsichtig meinen liahona raus und dachte daran ihn ihr zu geben.
kurz bevor ich nun aussteigen musste, sprach ich sie an. "ich bin sehr gläubig und habe gesehen, dass sie etwas über gott gelesen haben und darüber ob es ihn denn wirklich gibt und wollte ihnen gerne meine zeitschrift (den liahona) mitgeben"
sie sagte in etwa: "dieser artigkel handlet nicht über gott sondern darüber, wie die evolution wohl stattgefunden hat und mit gott habe ich schon lange abgeschlossen!"
Wow, jetzt war ich baff. warum bitte hatte ich zuvor ein so starkes und eindringliches gefühl bekommen, diese frau anzusprechen!?
wir redenten noch ein paar sätze und sie sagte mir dass sie es toll fand dass ich sie angesprochen habe und ihre meineung akzeptierte.
Ich dachte darüber nach warum ich das wohl erleben sollte. denn ich wusste und hatte immer noch das gefühl das richtige gemacht zu haben und auf den heiligen geist gehört zu haben.
vielleicht sollte ich max dadurch besser verstehen können. oder lernen egal wo mein zeugnis zu geben. vielleicht wird diese frau in der zukunft durch bestimmte umstände an mich zurück denken und wissen dass es möglicherweise doch einen vater im himmel gibt. ich weiß es nicht.
ich weiß nur das es richtig war. und das ich froh bin mutig gewesen zu sein.

meine arbeit als fitnesstrainerin macht mir zur zeit so nen riesen spaß!!!
das ist so eine hammer tolle sache! kann ich nicht anders sagen.
mein neuer kurs wird immer voller und voller und das macht mich so hammer glücklich weil ich mit den leuten so abgehen kann! :D
meine neue schule ist schön und ich habe echt glück mehr kruse besuchen zu dürfen wie sie auf meinem stundenplan stehen!

danke fürs lesen!!!

ich weiß dass unser vater im himmel lebt und wirklich da ist!
das er uns beschützt und für jeden von uns einen platz hat an dem wir sein sollen und der ist da, wo wir uns gerade befinden vielleicht haben wir nur noch nicht bemerkt was unsere jetzige aufgabe ist!?

max, ich liebe dich!

Montag, 31. Januar 2011

es geht weiter


es sind acht! :D WOW...
das freut mich RIESIG!!!
und zum anfang gleich noch ein danke für alle tollen mails die ich bekomme!!!

die woche war mal wieder ziemlich viel los. wie kanns auch anderes sein :D
Unter andem hatten wir hier in meinem kleinen Örtchen wo ich wohne unsere erste faschingssitzung. Es hat echt spaß gemacht und ich muss echt sagen, dass dieses dorf einen ganz tollen zusammenhalt hat und pflegt! das ist tatsächlich fast zu vergleichen mit der gemeinschaft in meiner kriche :D echt cool!!!
Ganz erstaunt war ich, als mir tatsächlich eine Bekannte von hier sagte, dass sie meinen Blog lesen würde! Einfach hammer...

Am abend kurz vor der faschingssitzung musste ich noch meine Klasse für die Jungen Damen, also die 12-14 jährigen Mädchen vorbereiten. habe mich dann in der Halle, wo sich schon die Aktiven des Abends befanden, an einen Tisch gesetzt und den Leitfaden gelesen. Und promt hatte ich zwei junge Männer bei mir sitzten, denen ich von der Kirche erzählte und bilder vom Tempel zeigte. Echt lustig. Hätte ich ja nicht erwartet dass ich an fasching missionieren würde *g* Und auch später am abend dass war dann bestimmt schon so zwei uhr in der nacht, habe ich noch mal mit jemandem über meinen glauben geredet... total cool :D

Jan hat die woche etwas zu mir gesagt, dass hat mich nachdenklich gemacht.
Wenn wir wegen anderer dinge nicht mehr dazu kommen in den schriften zu lesen - wir können wir dann behaupten gott an die erste stelle in unserem leben zu setzen??


diesen text hier habe ich schon letzte woche geschrieben... zur jetzigen zeit kann ich sagen, dass schon die zweite faschingssitzung rum ist.
und die ging lange. in der hab ich die nacht nämlich tasächlich komplett nicht geschlafen und bin am morgen mit den mitstreitern (meine kleine schwester war auch dabei) zu McDonalds gefahren um zu frühstücken. Damit hätte ich nun überhaupt nicht gerechnet... war ne so super zeit.
In der bar in der wir waren lief bestimmt drei mal am stück eine cd die ich von max hatte. bei einem bestimmten lied wurde ich dann irgendwann so traurig dass ich fast geweint hätte. das war echt doof. total komisch... dann hatte ich fast noch ein schlechtes gewissen dass ich mich hier amüsierte ohne max... warum auch immer.... dann musste ich an oma denken und war noch trauriger.
Ging dann natürlich irgendwann wieder... hat auch keiner mitbekommen!

Ich weiß echt dass es ein leben nach dem tot gibt. Musste da diese woche natürlich sehr viel drüber nachdenken, da ja meine Oma (die tollste frau die ich kenne) gestorben ist. ich habe über die dinge nachgedacht, die mir persönlich bezeugen, dass es ein weiteres leben gibt.

-jesus christus ist wieder auferstanden! warum hätte sich irgendjemand ausdenken sollen dass er sich nach drei tagen gezeigt hat!??

-ich bekomme tatsächlich antworten, hilfe und trost vom vater im himmel, dass sind dinge die ich mir nicht ausdenke. diese sachen passieren echt! wo sollte das sonst herkommen?

-als ich gehört habe, dass meine Oma gestorben ist, habe ich komischer weise oder guter weise ein gefühl von frieden und ruhe gehabt zu meinem erstaunen!
da war jemand für mich da!!! das weiß ich!

-das leben wäre ganz schön sinnlos wenn ich nur für 80-90 jahre existieren würde.

-Oma und Opa haben sich vor Jahren der kirche jesu christi der heiligen der letzten tage angeschlossen. Meine großeltern sind echt für so hammer intelligente, schlaue und einfach gescheite menschen, die hätten sich nie so aufgeopfert und so viel gearbeitet für etwas, was nicht richtig oder wahr ist!!!

Max hat mir eine so schöne und tröstende schriftstelle aufgeschrieben. und dann wurde die tatsächlich auch bei omas beerdigung vorgelesen.

Lehre und Bündnisse 42:45,46 ein: "Ihr sollt liebevoll miteinander leben, so daß ihr über den Verlust derer, die sterben, weinen sollt...Und es wird sich begeben: Wer in mir stirbt, wird den Tod nicht schmecken, denn er wird ihm süß sein"

für jetzt mache ich schluss ist schon spät!

danke für den kleinen antrieb bei facebook!
hab daraufhin jetzt noch den eintrag beendet!

Max, ich liebe dich!
Nur mit dir ist mein leben so wie es sein soll!
Es ist ne echt gute sache jemanden vermissen zu können, auch wenn es weh tut!

ich muss hier eben noch was anhängen. bin gerade einfach sehr traurig dass Oma nicht mehr auf der erde ist. und ich brauchte für mich einfach noch mal eine vergewisserung dass ich sie wieder sehen kann. dass es ein ewiges leben gibt. ich habe den ordner gesehen, wo mein patriaralischer segen drin ist. hab ausversehen max segen aufgeschlagen ohne es zu wissen und drei mal das ende durchgesehen. da stand "nur" dass er bei der ersten auferstehung hervorkommen wird. aber das hat mir nicht gereicht. als ich dann merkte dass es gar nicht mein segen ist und ich meinen las... hab ich genau gesehen warum dieser segen wirklcih einmalig für mich ist! weil ich mehr worte brauche als max - was das ewige leben betrifft. bei mir seht, dass ich einen platz bei meinem vater im himmel habe, dass ich in seiner gegenwart ewiges leben haben werde. dass er mich in die arme nehmen wird und dass er mir sagen wird dass ich seine tochter bin! und das ich tatsächlich immer und ewig da wohnen kann wo er ist!

und darum ist das hier auch mein segen! :)
weil ich diese worte brauche!
weil der herr mich kennt!